Last Updated on 2. Juli 2019 by topspot
Auf die Frage, ob sich Radiowerbung für das eigene Unternehmen lohnt, findet man im Internet viele unterschiedliche Meinungen. Doch wie ist das möglich? Warum scheinen einige Unternehmen erfolgreich im Radio zu werben und andere schlechte Erfahrungen gemacht zu haben?
Die “relevante” Reichweite
Um erfolgreich zu werben, egal in welchem Medium, muss man die relevante Zielgruppe (also die potentiellen Kunden) in ausreichender „Menge/Zahl“ erreichen. In der Radiowerbung heißt das im ersten Schritt, „den richtigen Sender finden“. Es reicht nicht aus den bekanntesten Sender der Region oder den eigenen Lieblingssender zu buchen. Entscheidend ist, dass die Zielgruppe den Sender hört. Hierbei ist man auch vom regionalen Radiomarkt abhängig. Es kann schlichtweg sein, dass in einer Region oder Stadt kein Radiosender existiert, der bei der gewünschten Zielgruppe gute Reichweiten erzielt und dabei keine zu hohen Streuverluste hat. Der richtige Weg ist es also die Zielgruppe exakt zu definieren (Alter, Geschlecht, Einzugsgebiet) und anschließend die Kennzahlen der Radiosender zu betrachten. Durch regelmäßige Analysen haben die Sender und deren Vermarkter sehr genaue Angaben über die eigenen Hörer und deren Hörverhalten.
Zweiter wichtiger Punkt, “ein ausreichendes Volumen schalten”. Die statistischen Zahlen für Radiowerbung sprechen ganz klar für das Medium. Gut 80% der Menschen in Deutschland hören bis zu 4 Stunden täglich Radio. Diese Zahlen bedeuten aber nicht, dass man mit 3-4 Schaltungen eines Spots 80% der Menschen im Sendegebiet erreicht. Die Menschen hören zu unterschiedlichen Zeiten und unterschiedliche Sender. Darüber hinaus weiß man aus Studien, dass für ein effektives Platzieren einer Werbebotschaft Mehrfachkontakte nötig sind, d.h. ein potentieller Kunde sollte den Spot mehrfach hören. Daraus ergibt sich, dass ein Spot mehrfach täglich, an mehreren Tagen und über einen längeren Zeitraum gesendet werden muss. Zu einem möglichen Schaltplan kann man keine pauschalen Angaben machen, ein Minimum von einer Woche, bei 3-4 Schaltungen pro Tag ist jedoch ratsam. Bei einer Spotlänge von 20 Sekunden läge das Schaltvolumen demnach bei mindestens 300-400 Sekunden.
Beispiel: Bei einer regionalen Testkampagne für einen Kunden in Norddeutschland musste der Spot für eine relevante Reichweite und die gewünschten Mehrfachkontakte, auf 6 Sendern, für zwei Wochen, 6-mal täglich geschaltet werden.
Der passende Radiospot
Werbebotschaften kommen heute von allen Seiten und wirken auf uns oft störend und lieblos. Wer Hörer erreichen will, muss Emotionen in ihnen wecken. Ein entscheidender Faktor hierfür ist ein guter Radiospot, mit den richtigen Inhalten, einer ansprechenden Stimme und der passenden Musik bzw. Sounds und Geräuschen. Sie haben noch keine Idee für eine Kampagne? Kein Problem! Lassen Sie sich beraten, topradiospot unterstützt Sie von der ersten Idee bis zur Einbuchung der Werbezeiten.
Fazit: Radiowerbung kann einen sehr starken Effekt haben und erfolgreich sein, wenn man sie richtig plant und die Werbebotschaft mit einer guten Idee und einem professionellen Spot umsetzt. Lassen Sie sich daher ausführlich beraten.
Bild: © frank peters – Fotolia.com
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